Gestern und vorgestern habe ich stundenlang in der Bahn gesessen und auf Bahnhöfen gestanden - und das bei diesem strahlenden Frühlingswetter und dazu die Bahnstreiks bei den Privatbahnen!
Nun ja, meine Züge sind fast pünktlich gefahren, da kann ich nicht klagen. Und es war auch nicht umsonst. Denn es ist für mich eindrucksvoll vor ca. 60 jungen Menschen zu sitzen und zu merken, dass sie mir zu hören und etwas wissen wollen über die Vergangenheit und über die Person, nach der ihre Schule benannt ist oder die sie aus anderen Zusammenhängen her kennen. Insofern empfinde ich diese Veranstaltung im Haus des Buches in Leipzig, bei der ich aus dem Leben von Sophie und Hans Scholl berichtet und Auszüge aus meinem Buch (Arena Verlag) vorgelesen habe, trotz der langen Bahnreise als eine gute Sache ... Mal sehen, ob noch andere Anfragen danach kommen werden.