Montag, 21. Februar 2011

Bertha Benz wird gedruckt!

Wenn ich ein Manuskript geschrieben habe, dann sieht es noch ganz schlicht aus: einfach nur Buchstaben auf Seiten, ein paar Absätze, dazu Kapitelüberschriften und - wie jetzt bei Bertha Benz - Überschriften für die drei Hauptteile, aus denen der Text besteht.

Dann kommt die Arbeit der anderen: Der Lektor prüft die Stimmigkeit des Ganzen und liest Korrektur, die Bildredaktion oder der Lektor selbst kümmert sich um die Bilder, die den Text auflockern sollen. Wenn sie vorliegen und der Verlag die Rechte für den Abdruck erworben hat, bekommt die Layouterin alles. Sie fügt die Bilder und Bildunterschriften in den Text ein. Das Cover wird entworfen, der Titel festgelegt, die Klappentexte geschrieben.

Mir kommt das alles so vor, als ob da eine Menge von Leuten daran arbeiten meinem nackten Text ein möglichst gut sitzendes und schick aussehendes Kleid anzuziehen, damit es in der Buchhandlung dann auch auffallen und seine Käufer anlocken kann.

Was ich damit eigentlich nur sagen will: Alles ist jetzt fertig und mein neues Buch geht in den Druck! Bis Ende März wird es in den Buchhandlungen liegen. 

Und so sieht die Rückseite des Covers aus, die zum Überfliegen des Inhalts einlädt.