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Ansicht des barocken Gartens von Bürgermeister Lütkens nach einem Kupterferstich von F. v. Amama (entnommen aus:"Hamburgs Vergangenheit und Gegenwart" Bd. 2) |
Jenischhaus mit Blick auf die Elbe (Foto Leisner 2014) |
Doch schon springt man weiter zu den Wallanlagen und den Gartenbauausstellungen, zu Hagenbecks Tierpark, der hier besonders unter dem Aspekt der "Grünen Kulisse" für die Tierwelt dargestellt wird und auf dessen heute eher unbekannte Bedeutung als Dschungelhintergrund für die frühe Filmkunst ein eigener Beitrag hinweist.
Ja, und vor dem Römischen Garten, dem Innocentiapark, dem "Gartenkrankenhaus" Eppendorf und dem großen Stadtpark, steht - historisch eingeordnet - mein eigner Artikel über den Ohlsdorfer Friedhof, der als "Friedhof für die Lebenden" eine wichtige Rolle in der kommunalen Grüngestaltung gespielt hat.
Natürlich bin ich stolz darauf, in diesem Heft mit dabei zu sein. Aber nicht deshalb finde ich es so gut, sondern weil die vielen Artikel und Interviews die Kennerschaft der einzelnen Autorinnen und Autoren widerspiegeln und einen großartigen und gut lesbaren Überblick über die wichtigsten Grünanlagen Hamburgs geben. Zugleich erhält man damit eine exzellente Einführung in die Geschichte der Gartenkunst.
Eigentlich nur schade, dass das Heft auf schlichtem Papier gedruckt und eben nur ein Heft ist. Buchform und Hochglanzpapier wäre dem prächtigen Inhalt angemessener.